Zuwendung aus der Dietmar-Sandow-Stiftung für Döbelner Theater

Zuwendung aus der Dietmar-Sandow-Stiftung für Döbelner Theater

Dietmar Sandow, verstorbener Augenoptikermeister aus Döbeln, hatte einen großen Wunsch – für Döbeln etwas Gutes tun. Vor diesem Hintergrund entstand im Februar 2023 die Dietmar-Sandow-Stiftung mit dem Ziel, historische Gebäude der Stadt zu erhalten. Seitdem sind knapp 23.500 Euro an Erträgen zusammengekommen, die am Dienstag, 24. September 2024, vier Begünstigten übergeben worden sind. Neben der evangelisch-lutherischen sowie der katholischen Kirchgemeinde und dem Förderverein der Musikschule Döbeln freuen sich auch das Mittelsächsische Theater sowie die Stadt Döbeln über eine Zuwendung.

Die rund 5.300 Euro, mit denen das Theater bedacht worden ist, werden in Arbeiten an den Fenstern investiert. „Sie werden gestrichen und teilweise die Wetterschenkel aufgearbeitet“, informierte Oberbürgermeister Sven Liebhauser. Die Stadt ist Eigentümerin der Spielstätte, das Mittelsächsische Theater Mieter des Hauses. Beide Seiten haben sich über die Verwendung des Geldes miteinander abgestimmt. 

Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei Barbara Sandow-Heller vom Stiftungsvorstand für alle Spenden. „Es bewegt mich sehr, wie sich ein Döbelner bereits zu Lebzeiten Gedanken darüber gemacht hat, wie er der Stadt langfristig etwas Gutes tun kann.“

Einmal jährlich fließen, nach Beratung und Beschlussfassung des Stiftungsvorstandes, die prozentual festgelegten Erträge des Stiftungsfonds. 2024 erfolgt die erste Auszahlung. (mf)

(eingestellt am 25.09.2024)

Barbara Sandow-Heller, Ehefrau des verstorbenen Dietmar Sandow sowie Mitglied des Stiftungsvorstandes, überreicht Oberbürgermeister Sven Liebhauser (rechts) und Dr. Hans Peter Ickrath (links), dem Geschäftsführer der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie gGmbH, den symbolischen Spendenscheck in Höhe von rund 5.300 Euro. (Foto: Maria Fricke)

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