Bekanntmachungen
Die amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Döbeln werden im Amtsblatt veröffentlicht.
Auf dieser Seite finden Sie Bekanntmachungen anderer Einrichtungen und Institutionen, um deren Veröffentlichung die Stadt Döbeln gebeten wurde. Für den Inhalt des Textes ist die jeweilige Einrichtung/Institution verantwortlich.
Pressemitteilung der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
IHK Chemnitz vor Ort in Freiberg, Döbeln und Mittweida
Kurze Wege – schnelle Unterstützung: Nehmen Sie als Unternehmer oder Gründer die Möglichkeit der individuellen Beratungstermine der IHK Chemnitz im Landkreis Mittelsachsen war.
In Freiberg, Döbeln und Mittweida steht die IHK Chemnitz den rund 17.000 Mitgliedsunternehmen sowie den zukünftigen Unternehmen mit Serviceangeboten rund um die Themen Existenzgründung, Unternehmensentwicklung, Förderung und Finanzierung sowie Aus- und Weiterbildung persönlich zur Verfügung.
Wo ist die IHK Chemnitz im Landkreis Mittelsachsen vor Ort?
DBI Freiberg, Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg
Büro Döbeln, Stadthausstraße 5, 04720 Döbeln
TeleskopEffekt GmbH, Bahnhofstr. 32, 09648 Mittweida
Wann sind die Geschäftsstellen besetzt?
Freiberg: werktags von 7:30 bis 16:30 Uhr, freitags bis 14:00 Uhr
Döbeln: dienstags in der ungeraden Kalenderwoche von 9:00 bis 15:00 Uhr
Mittweida: dienstags in der geraden Kalenderwoche von 9:00 bis 15:00 Uhr
Sie bevorzugen eine telefonische Beratung?
Kontaktieren Sie uns unter: 03731/798650.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Unternehmen kennenzulernen. Das Team der IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen – Geschäftsführerin Dr. Cindy Krause.
eingestellt am 28.09.2023
Pressemitteilung der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
IHK-Technologiestammtisch bei TBRS in Altmittweida zu Gast
Vom Problem getriggert, in der Idee gebremst und durch Kooperation zur Lösung gelangt.
Die Werkhalle der TBRS UV-Systeme GmbH wird im Rahmen des IHK-Technologiestammtisches für Unternehmensvertreter am 14. November 2023 in der Zeit von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Das Unternehmerduo Thomas Berlin und Rico Schwarzenbach aus Mittweida gibt Einblick in ihre noch junge Unternehmensgeschichte, die innovative Lösungen für Probleme der spannenden Metallverarbeitung bereithält. Damit ergeben sich für die produzierende Wirtschaft signifikante Vorteile für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Interessierte können sich unter Eingabe der Nr. 1238789 auf www.ihk.de/chemnitz anmelden. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Maik Kästner zur Verfügung (E-Mail:
Es passiert oft, dass man durch eigenes Erleben und Beobachten ins Grübeln kommt. Das Unternehmen machte bereits zu Corona-Zeiten Schlagzeilen, als es mit einem neuartigen Luftreinigungsgerät in den öffentlichen Verwaltungen und Schulen für sprichwörtlich „saubere Luft“ sorgte und damit ein umsatzträchtiges Produkt entwickelte. Das UV-Licht basierte Luftreinigungsgerät wurde in dutzenden Designvarianten in öffentlichen Gebäuden zum Einsatz gebracht.
Diese gemeinsame Erfolgsstory war auch der Ausgangspunkt für die nächste Eigenentwicklung. Im metallverarbeitenden Unternehmen von Thomas Berlin war bereits früh aufgefallen, dass beim Bohren, Fräsen und Drehen von Metallteilen die eingesetzte Kühlschmierflüssigkeit über die Zeit einen unangenehmen Biofilm entwickelte. Diese verursachten üble Gerüche, Verstopfungen oder eine hinderliche Schaumbildung. In Folge musste der Schmierstoff beständig erneuert und ausgetauscht werden. Auch neuartige modifizierte Betriebsstoffe verzögerten diese Probleme. Zusätzlich erkannte man, dass durch den Einsatz von Bioziden die Mitarbeitenden mit Atemwegs- oder Hauterkrankungen darauf reagierten. Die fachgerechte Entsorgung der „verbrauchten“ Schmierstoffe wurde zu einem bedeutenden Kostenfaktor.
Die Unternehmer kombinierten das gemeinsame Know-how und entwickelten einen UV-Licht-Reininger für Flüssigkeiten. Die Zusammenarbeit mit einem Chemnitzer Unternehmen ergab den Durchbruch für den dauerhaften und effektiven Einsatz der Anlage.
Zum IHK-Technologiestammtisch am 14. November, ab 16 Uhr, werden neben der praktischen Umsetzung auch die wissenschaftlichen Aspekte durch einen Vertreter der Hochschule Mittweida erläutert und individuelle Fragen der Unternehmensvertreter beantwortet.
eingestellt am 28.09.2023
Pressemitteilung der EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH
Wertstoffhöfe am 27.10.2023 ab 14:00 Uhr geschlossen
Aus betriebsinternen Gründen bleiben alle Wertstoffhöfe im Landkreis Mittelsachsen am Freitag, dem 27.10.2023 ab 14:00 Uhr geschlossen.
Am Samstag, dem 28.10.2023 haben alle Wertstoffhöfe zu den gewohnten Öffnungszeiten von 8:00 – 12:00 Uhr geöffnet.
Wir danken für Ihr Verständnis.
eingestellt am 14.09.2023
Pressemitteilung der EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH
Giftfrei in den Herbst
Das Schadstffmobil ist wieder im Landkreis unterwegs.
Ab dem 10. August 2023 ist das Spezialfahrzeug für giftige Abfälle in haushaltsüblichen Mengen auf seiner Herbsttour durch den Landkreis Mittelsachsen unterwegs.
Die genauen Standplätze und -zeiten sind im Abfallkalender ab Seite 29 und auf der Internetseite www.ekm-mittelsachsen.de (Rubrik: Abfallentsorgung/ Schadstoffe) veröffentlicht. Eventuelle Standplatz-Änderungen sind ebenfalls auf der Website (Rubrik: Aktuelles) einsehbar.
Die giftigen Abfälle sind unbedingt persönlich beim Personal abzugeben. Unbeaufsichtigt abgestellte Gifte gefährden Menschen, Tiere und die Umwelt. Bis zu 30 Liter bzw. 30 Kilogramm werden kostenfrei angenommen. Weil das Mobil nur begrenzt Platz hat, können größere Mengen nicht mitgenommen werden. Diese können im Zwischenlager für Sonderabfall (FNE, Freiberg) bis 60 Kilogramm oder Liter kostenfrei abgegeben werden.
Problemstoffe sind z. B.:
- Öl-, Nitro-, Alkydharzlacke und –farben,
- Haushalt- und Fotochemikalien,
- Abbeiz- und Holzschutzmittel, Düngemittel,
- Fleckenentferner, Löse- und Desinfektionsmittel,
- Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel,
- Spraydosen mit Restinhalten, Klebstoffe,
- Quecksilber-Thermometer und Medikamente
- Batterien und Feuerlöscher
- Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und quecksilberhaltige Abfälle
- Öle und Behältnisse mit unbekannten Inhalten...
Asbest, Teerpappen, Eternit und Gasflaschen nimmt das Schadstoffmobil nicht mit. Diese Abfälle werden im Zwischenlager für Sonderabfall in Freiberg, Schachtweg 6, kostenpflichtig angenommen. Bei der Anlieferung von Asbest ist vorher ein kostenfreier Sack (big bag), gegen Pfand bei FNE abzuholen.
Sie sind nicht sicher, ob Ihr Abfall angenommen wird? Rufen Sie uns einfach an: Abfallberatung der EKM Telefon 03731 2625-41 und -42.
eingestellt am 24.06.2023
Pressemitteilung des Jobcenters Mittelsachsen
Das Jobcenter Mittelsachsen zieht in Döbeln um
Ab dem 20. September 2023 zieht das Jobcenter Mittelsachsen mit seiner Geschäftsstelle Döbeln um. Daher ist der Dienstbetrieb, insbesondere für Vorsprachen, vorübergehend eingeschränkt. In Notfällen können Kundinnen und Kunden am 21.09.2023 und 22.09.2023 in der Eingangszone der Agentur für Arbeit,Burgstraße 34 in Döbeln während der Öffnungszeiten vorsprechen.
Unter unserer Service-Rufnummer 03727 9966 900 sind wir Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 18 Uhr, erreichbar.
Ab dem 25. September 2023 begrüßen wir Kundinnen und Kunden in der neuen Jobcenter-Geschäftsstelle in 04720 Döbeln, Rößchengrundstraße 2.
Für die Mitteilung von Veränderungen, Abgabe von Anträgen und Unterlagen steht unseren Kundinnen und Kunden jederzeit der schnelle und datenschutzkonforme Onlineservice unter www.jobcenter.digital zur Verfügung.
eingestellt am 31.08.2023
Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen - Nestbau-Zentrale
Grün statt Grau: Von der bewussten Entscheidung für das Landleben
Vielen Familien geht es so wie Familie Feller: Man studiert in der Großstadt und genießt die Vorzüge und Annehmlichkeiten dabei. Alles ist schnell erreichbar, Einkaufen fast rund um die Uhr, viele Kultur- und Freizeitangebote bieten sich. Doch mit dem Gründen einer Familie findet oft ein Umdenken statt. Andreas und Gerlinde Feller erlebten genau das. Sie wohnten bereits einige Jahre gemeinsam in Leipzig, bevor sich Zuwachs ankündigte. Mit der Geburt von Leonore und Esther ändern auch sie ihre Ansichten: „Andreas und ich sind beide auf dem Land groß geworden. Das wollten wir auch unseren Kindern bieten. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, noch vor Schulbeginn unserer ersten Tochter zurück in den ländlichen Raum zu ziehen. Dabei wollten wir etwas Altes mit Charakter sowie Platz für Garten und Tiere“, erinnert sich die junge Mutter.
Die Familie stieß auf die Nestbau-Zentrale und nahm die Unterstützung bei der Suche nach Immobilien, Jobs und Freizeitaktivitäten dankbar an. Im mittelsächsischen Königshain-Wiederau fand sich der geeignete Platz. Ein um 1850 erbauter Hof, in den die Familie bis heute viel Arbeit steckt. Doch im Gegenzug zur teuren Großstadtwohnung sind sie nun Eigentümer eines historischen Gebäudes in Fachwerk- und Lehmbauweise mitten im Grünen. Trotz des hohen Sanierungsbedarfes entschieden sie sich bewusst dafür: „Rückschläge sind mit einem so alten Bauwerk selbstverständlich verbunden. Dafür bietet die Gebäudesubstanz durch die hier verwendeten nachhaltigen Naturbaustoffe ein besonderes Wohnklima“, weiß Andreas Feller.
Die entstandene Mutmach-Geschichte der Familie gibt Einblick in deren Hürden und Lösungswege beim Sanieren und zeigt dafür persönliche Ratschläge des Paares auf: https://www.nestbau-mittelsachsen.de/informationen/mutmach-geschichten.html
Die Nestbau-Zentrale unterstützt Bauwillige mit der virtuellen Plattform „Ländliches Bauen“. Dort finden sich beispielsweise das „Mittelsächsische Haus“ und die Bau- und Grünfibel mit vielen wertvollen Informationen interaktiv aufbereitet: https://www.nestbau-mittelsachsen.de/laendliches-bauen.html
eingestellt am 28.08.2023
Bilder © Landratsamt Mittelsachsen
Pressemitteilung Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V.
"Altzella rockt!" Eine Internetseite - viele Möglichkeiten
Ihr sucht noch einen Kulturbeitrag für das nächste Vereinsfest? Oder wollt euer nächstes Konzert bewerben? Oder habt ihr vielleicht am Wochenende noch nichts vor? Die Internetseite von „Altzella rockt!“ hilft aus!
Unter www.altzella-rockt.de gibt es einen prall gefüllten Veranstaltungskalender mit Veranstaltungen für Jung und Alt aus der Region. Bei uns muss man nämlich nicht in die Großstadt fahren, um etwas zu erleben. Egal, ob Konzert, Ausstellung, Lesung oder Party – hier wird jeder fündig.
In der Kontaktbörse haben verschiedene Kunst- und Kulturschaffende ihren Kontakt hinterlegt. So ist der Kulturbeitrag für die nächste große Geburtstagsparty oder das kommende Vereinsfest gesichert.
Ihr wollt euer eigenes kulturelles Angebot eintragen? Kein Problem! Nutzt dafür einfach das Formular auf der Startseite.
„Altzella rockt!“ findet ihr auch auf Instagram, Facebook und YouTube. Auf dem YouTube-Kanal werden regelmäßig neue Videos über Kunst- und Kulturschaffende in der Region hochgeladen. Die aktuellen Filme handeln vom Nossener Theaterprojekt „Unter Nossen – Eine Stadt im Blaurausch“ und dem VII. Lichtloch e.V. Halsbrücke. Dort bekommt ihr ganz neue Einblicke in das wichtige, kulturelle Engagement und könnt einmal hinter die Kulissen schauen.
Träger des Projektes „Altzella rockt!“ ist der Verein Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V. Der Projektansatz zur Stärkung des Images des ländlichen Raums und einer Erhöhung der Wahrnehmbarkeit vorhandener Angebote punktete beim Sächsischen Mitmachfond und wird seit Ende 2021 über Wettbewerbsmittel aus Simul+ finanziert.
eingestellt am 15.08.2023
Text/Foto: Projektmanagement "Altzella rockt!"
Pressemitteilung der Sächsischen Jugendstiftung Dresden
Neue Praxisbausteine für selbstverwaltete Jugendclubs
Die Sächsische Jugendstiftung hat gemeinsam mit der Sächsischen Landjugend ein Unterstützungsangebot für selbstverwaltete Jugendclubs entwickelt. Im Rahmen des Projekts „DES demokratisch, engagiert und selbstverwaltet“ wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt, auf deren Ergebnisse das Angebot reagiert. In dreistündigen Praxisbausteinen werden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Teamwork im Club oder der Umgang mit Konflikten behandelt. Die vier Praxisbausteine können von den Jugendclubs kostenlos und in verschiedenen Formaten gebucht werden.
„Im Rahmen unserer Bedarfsanalyse wurde vor allem deutlich, dass das Thema ‚Mitmachen‘ als problematisch erfahren wird. Deshalb haben wir die Praxisbausteine ‚Gemeinsam mehr erreichen‘ und ‚next generation‘ entwickelt“, sagt Julian Koch-Duschek, Projektleiter von DES! „Mit ‚Gemeinsam mehr erreichen‘ reagieren wir auf den häufig geäußerten Frust darüber, dass die viele ehrenamtliche Arbeit meist auf zu wenigen Schultern lastet.“ Themen sind neben der Entstehung von verbindlichem und gutem Teamwork auch die Frage, wie Konflikte produktiv in der Gruppe gelöst werden können. Koch-Duschek erzählt weiter: „Viele Jugendclubs sind mittlerweile geprägt durch Überalterung. In ‚next generation‘ beschäftigen wir uns deshalb mit dem Thema Nachwuchsgewinnung und junges Engagement.“ Im Fokus steht die Frage, wie neue Mitglieder in den Jugendclub eingebunden werden können. Außerdem geht es um Techniken der Mitgliederwerbung.
Andreas Wujanz, Projektmitarbeiter von DES!: „Wir haben festgestellt, dass Jugendclubs durchaus mit problematischen Verhalten durch Gäste zu kämpfen haben. Das fängt bei respektlosem Verhalten an und geht bis zu körperlicher Gewalt. Aus dieser Problemlage heraus entstand der Praxisbaustein ‚Stress im Club‘.“ Dieser gibt Hilfestellungen im Umgang mit solchem Verhalten, informiert über den rechtlichen Rahmen in diesen Situationen und beschäftigt sich mit Strategien zur Deeskalation. „Häufig sind selbstverwaltete Jugendclubs super engagiert, schrecken aber davor zurück, sich aktiv dort einzubringen, wo es um ihre eigenen Interessen geht. Meist liegt das daran, dass Verwaltungsstrukturen und Entscheidungsprozesse als zu intransparent erfahren werden.“ Um selbstverwalteten Jugendclubs das Know-How in die Hand zu geben, sich politisch zu beteiligen, entstand der vierte Praxisbaustein „Politische Lobby stärken“.
Die vier Praxisbausteine sind miteinander kombinierbar, stehen aber auch für sich allein. „Wir verstehen uns als Impulsgeber. Stellen wir aber fest, dass eine langfristige Unterstützung notwendig ist, können wir die Kontakte für eine anschließende Prozessbegleitung vermitteln, etwa durch Kolleg*innen der Sächsischen Landjugend“, schließt Andreas Wujanz.
Detaillierte Informationen zu den Praxisbausteinen finden sich unter nimm-des.de/veranstaltungen Hier können auch direkt Buchungsanfragen gestellt werden.
Das Projekt DES! stärkt selbstverwaltete Jugendtreffs im ländlichen Raum als Orte demokratischer Bildung und setzt sich für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung jugendlichen Engagements ein. Es wurde von der Sächsischen Jugendstiftung in Kooperation mit der Sächsischen Landjugend ins Leben gerufen und wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
eingestellt am 07.08.2023
Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen
Medizinstipendium Rundum gesund - Ärztin/Arzt werden für Mittelsachsen: Bewerbungsfrist endet am 30. September
Eine finanzielle Zuwendung von 400 Euro monatlich, erfahrene Ärztinnen und Ärzte als Mentorinnen und Mentoren und regelmäßige Veranstaltungen mit anderen Stipendiaten des Förderprogramms: Das sind noch nicht alle Vorteile, die das Medizinstipendium Mittelsachsens bietet. Seit 2020 werden Studierende der Humanmedizin fachlich und finanziell unterstützt. Ziel ist, dass sie später in Mittelsachsen als Ärztinnen oder Ärzte tätig werden. Dabei können sie ihr Fach frei wählen.
Das Stipendium steht allen Studierenden offen, die an einer Universität eingeschrieben sind oder sich für ein Medizinstudium bewerben möchten. Voraussetzung ist der Nachweis eines Studienplatzes zum Zeitpunkt des Vergabeverfahrens. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten, alle Praxisphasen und die Facharztausbildung nach Möglichkeit an medizinischen Einrichtungen im Landkreis Mittelsachsen zu absolvieren.
Für dieses Jahr wurde der Bewerbungsschluss bis zum 30. September verlängert. Alle Informationen zum Stipendium und Kontaktmöglichkeiten sind unter www.landkreis-mittelsachsen/stipendium zu finden.
eingestellt am 07.08.2023
Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen - Nestbau-Zentrale
Virtuell das "Mittelsächsische Haus" besuchen
Die Nestbau-Zentrale beschäftigt sich neben dem kostenfreien Beratungsservice rund um das (Wieder-)Ankommen im Landkreis intensiv mit dem ländlichen Bauen. Ergänzend zu Präsenzveranstaltungen bietet sie interaktive Online-Angebote an. Dazu gehört auch das „Mittelsächsisches Haus“, das im Internet unter www.nestbau-mittelsachsen.de besucht werden kann. Mittels 3D-Einblick lernen Interessierte produzierende Firmen im Landkreis über Bild- und Videomaterial, Kataloge sowie Rundgänge durch Produktionen und Ausstellungen interaktiv kennen. Die Plattform ist gleichzeitig an Handwerksbetriebe, Planungsbüros und Unternehmen gerichtet. Denn die Verzahnung von Bauindustrie und Bauhandwerk zur Steigerung regionaler Wertschöpfungsketten ist ein weiteres Ziel des Projektmodells. Zum bisherigen virtuellen Wohnbereich kommt nun ein Außenbereich und ein Badezimmer hinzu.
Mit sogenannten VR-Brillen kann das „Mittelsächsische Haus“ sowie die Messeplattform „Ländliches Bauen“ auch bei Veranstaltungen räumlich erlebt werden. Am Projekt teilnehmende Unternehmen sowie Kommunen sind dazu eingeladen, die Technik für eigene Veranstaltungen kostenfrei zu nutzen.
Das Mittelsächsische Haus wird aktuell mit fünf weiteren Unternehmen ausgebaut und finalisiert.
Für weitere Fragen rund um das Thema „Ländliches Bauen“ oder für ein persönliches Informationsgespräch steht die Nestbaukoordinatorin im Landratsamt Helen Bauer zur Verfügung – via E-Mail
eingestellt am 07.08.2023
Siegel "Innovatives Netzwerk" für das Netzwerk "Hüben & Drüben", deren aktives Mitglied die Nestbau-Zentrale ist.
Außenansicht des Mittelsächsischen Hauses © Vrendex
Pressemitteilung der Sächsischen Jugendstiftung Dresden
"NOVUM: Ideen. einfach. machen!"
Ohne Moos nix los - Jugendgruppen mit Projketideen gesucht!
Jugendgruppen aus ganz Sachsen können jetzt für die Umsetzung ihrer Projekte Fördergelder bei NOVUM der Sächsischen Jugendstiftung beantragen. Von der Umgestaltung von Räumen über Veranstaltungen oder gar die Gründung eines neuen Jugendtreffs werden junge Menschen von 14 bis 26 Jahren bei der Umsetzung Ihrer Idee finanziell unterstützt.
Die Jugendlichen können jederzeit einen Antrag stellen, der innerhalb von vier Wochen durch eine Jury beurteilt wird. Und dann kann es an die Umsetzung der Projektidee gehen.
Mit der Förderung wurden in den letzten Jahren zahlreiche Renovierungen von Jugendclubs und Aktionen mitfinanziert. Außerdem konnten Festivals und andere Jugendveranstaltungen umgesetzt werden. Die Sächsische Jugendstiftung ermöglicht damit den Jugendlichen, sich bei der Verwirklichung ihrer eigenen Ideen und Aktionen in ihrem Ort oder Stadtteil zu beteiligen.
Weitere Informationen und Antragsformular: https://www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung/novum
eingestellt am 07.08.2023
Pressemitteilung der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
IHK in Freiberg bietet Weiterbildung Wirtschaftsfachwirt an
Sie wollen eine vielseitige und verantwortungsvolle Position im mittleren Management übernehmen? Die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen bietet ab Oktober 2023 einen neuen Lehrgang zum/zur geprüften Wirtschaftsfachwirt/in an. Diese Weiterbildung richtet sich an Personen mit einer abgeschlossenen kaufmännischen oder verwaltenden Berufsausbildung und erstreckt sich über einen Zeitraum von Oktober 2023 bis November 2025.
"Die Qualifizierung zum/zur geprüften Wirtschaftsfachwirt/in ist eine hervorragende Möglichkeit für Berufstätige, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern", sagt Dr. Cindy Krause, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen. "Wir sind stolz darauf, diese hochwertige Weiterbildung anzubieten und freuen uns darauf, engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihrem Weg zum Wirtschaftsfachwirt zu begleiten."
Geprüfte Wirtschaftsfachwirte zählen zu den gesuchten Fachkräften im Handel, im Dienstleistungssektor, in Produktionsunternehmen und in der Verwaltung. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmenden das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben in Unternehmen erfolgreich wahrzunehmen.
Diese Qualifizierung ist ein anerkannter Abschluss, der dem Bachelor gleichgestellt ist. Teilnehmenden eröffnen sich neue Karrieremöglichkeiten und es wird ihnen eine solide Grundlage für den weiteren beruflichen Aufstieg geboten. Durch das erworbene Fachwissen und die erweiterten Kompetenzen sind die Absolventinnen und Absolventen bestens gerüstet, um den Herausforderungen des modernen Wirtschaftslebens erfolgreich zu begegnen.
Weitere Informationen zum Lehrgangsstart, den Kosten und den Zulassungsvoraussetzungen finden Interessierte auf der Website der Industrie- und Handelskammer Chemnitz unter www.ihk.de/chemnitz. Unter Eingabe der Kursnummer 1233778 erhalten sie dort alle relevanten Informationen.
Interessierte Personen können sich ab sofort für die Qualifizierung zum/zur geprüften Wirtschaftsfachwirt/in anmelden. Ihre Ansprechpartnerin ist Silke Brunn, erreichbar unter der Telefonnummer 03731/79865-5250 oder per E-Mail unter
eingestellt am 27.06.2023
Pressemitteilung Regionalentwicklung Klosterbezirk Altzella e. V.
Klosterbezirk Altzella unterstützt das Projekt "Bau Regional" des Landkreises Mittelsachsen.pdf
eingestellt am 03.07.2023
Pressemitteilung Landratsamt Mittelsachsen
Informationen zur digitalen Bau- und Grünfibel
Für den Landkreis Mittelsachsen existiert seit diesem Jahr eine digitale Bau- und Grünfibel. Für die Erstellung wurden im vergangenen Jahr 52 mittelsächsische Städte und Gemeinden auf ihre Siedlungs- beziehungsweise Stadtform untersucht. Für jeden Ortsteil gibt es nun einen Siedlungssteckbrief über die historische Flur- und Siedlungsform. Zudem wurden Leitlinien für die künftige bauliche Entwicklung der ländlichen Siedlungen erarbeitet, die mit vielen Skizzen und Beispielen anschaulich untersetzt sind. In den einzelnen digitalen Steckbriefen werden ortstypische Bauweisen, die typische Grünstruktur der Dorfform oder identitätsprägende Baustoffe der jeweiligen Region, wie zum Beispiel den Pennaer Schiefer im Rochlitzer Altsiedelgebiet, dargestellt.
„Mit dem Webportal haben wir ein Angebot für Bauwillige, Planer und Kommunen geschaffen, das gleichzeitig den ‚Zahn der Zeit‘ treffen soll. In Zeiten drastischer Baupreisteuerung aber auch knappem Bauland möchten wir die Baugenehmigungspraxis um ein aktives und nicht nur theoretisches Beratungsangebot ergänzen“, so Erik Wagner, Referatsleiter der Bauantragsbearbeitung im Landratsamt.
Das soll insbesondere junge Bauwerber und Rückkehrer ansprechen. Daher hat sich der Landkreis für eine Informationsplattform im Internet auf der Seite der Nestbau-Zentrale (www.nestbau-mittelsachsen.de) als Kreativschmiede im Bereich des ländlichen Bauens entschieden und verzichtet damit auf das Drucken zahlreicher Broschüren. Dafür bestehen vielfältige Downloadmöglichkeiten.
„Wir freuen uns, dass Bauinteressierten mit diesem digitalen Werkzeug passgenaue Informationen für den künftigen Bauort weitergegeben werden können. Damit wird unser virtuelles Angebot neben dem Mittelsächsischen Haus und der Karte Bau Regional sehr wertvoll ergänzt“, berichtet Helen Bauer als Koordinatorin der Nestbau-Zentrale.
Als integriertes Strategie- und Handlungskonzept werden mit dem Projekt theoretisch fundierte und praktische Leitlinien für ländliches Bauen und zukünftige räumliche Planungen im Rahmen der Dorf- und Stadtentwicklung gegeben. Zudem wurden Kooperationsnetzwerke unter Nutzung regionaler Potenziale geschaffen. Bei der Bau- und Grünfibel handelt es sich um ein gemeinschaftliches Projekt unter Federführung des Referates Bauantragsbearbeitung mit der Technischen Universität Dresden, dem Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung, dem Referat Katasterfortführung und Datenbereitstellung sowie dem Referat Informationstechnik im Landratsamt Mittelsachsen.
Die Bau- und Grünfibel wurde vom Freistaat Sachsen durch die FR-Regio-Richtlinie zu 75 Prozent mitfinanziert. Im Rahmen des Formates „Mittelsachsen erklärt" ist zudem ein Video zur Bau- und Grünfibel entstanden. Dieses ist in der Mediathek des Landkreises unter www.landkreis-mittelsachsen.de/das-amt/neuigkeiten/mediathek.html abrufbar.
eingestellt am 21.06.2023
Pressemitteilung der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
Wirtschaftsjunioren - nachhaltiges Business-Netzwerken
Für die Region Südwestsachsen unterstützt die IHK Chemnitz die regionalen Kreise der Wirtschaftsjunioren. Diese gibt es in Freiberg, Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Plauen und Zwickau.
Wer sind die Wirtschaftsjunioren (WJ)? Dies ist ein Verband junger Unternehmer und Führungskräfte, die sich wirtschaftspolitisch und gesellschaftlich engagieren und der jungen Wirtschaft eine Stimme geben.
Wie das funktioniert und wo man die Wirtschaftsjunioren demnächst auch persönlich kennenlernen kann, verrät uns Stephanie Pudenz-Pech, Landesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Sachsen 2023:
Wer oder was sind die Wirtschaftsjunioren Sachsen?
Aufmerksame Leser haben hier im Magazin bestimmt schon von den Wirtschaftsjunioren gelesen. Wir sind ein Netzwerk aus Unternehmenden und Führungskräften unter 40 Jahren. In Deutschland hat WJ 10.000 Mitglieder. 500 davon kommen hier aus Sachsen. Das ehrenamtliche Engagement erfolgt auf Kreis-, Landes- bzw. Bundesebene. Mit WJ Sachsen agieren wir auf Landesebene und sind als Landesvorstand der erste Ansprechpartner für die sächsischen Kreise und ihre Anliegen.
Welche Aufgaben hat ein Landesvorstand?
Der Landesvorstand wird jedes Jahr neu aus Vertretern aller sächsischen Kreise gewählt. Wir koordinieren auf Landesebene eigene Projekte und Veranstaltungen, wobei unser Fokus darauf liegt, die sächsischen Kreise: WJ Dresden, WJ Leipzig, WJ Chemnitz, WJ Glauchau, WJ Zwickau, WJ Bautzen, WJ Plauen, WJ Freiberg, WJ Erzgebirge & WJ Görlitz zu vernetzen und zum gemeinsamen Handeln zu animieren. Außerdem sind wir die Boten von Fragen, Informationen und Nachrichten von Kreis zu Bund und umgedreht. Salopp könnte man sagen, dass wir alles ein Stück größer denken, als es die Kreisebene tut, aber eben auch kleiner, als die Bundesebene.
Was sind Ihre Ziele für das Amtsjahr 2023?
Es ist mir ein Anliegen, die Vielseitigkeit von Unternehmertum zu zeigen und anfassbar zu machen. Jeder Unternehmende weiß, dass Erfolg und Misserfolg ganz nah beieinander liegen können, und dass echter Erfolg sich erst nach harter Arbeit einstellt. Angst braucht man davor trotzdem nicht haben! Für junge Unternehmende und Gründer sind wir deswegen die perfekte Anlaufstelle! Für unsere Mitglieder ist mir wichtig, dort zu helfen, wo Unterstützung benötigt wird: von Projekt-Orga bis Mitgliedergewinnung und Pressearbeit.
Außerdem möchte ich der jungen Wirtschaft eine Stimme geben und unsere Anliegen direkt an die Politik adressieren. Als Verband mit deutschlandweit 10.000 Mitgliedern finden wir nicht nur Gehör, sondern haben sogar die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Zum Beispiel mit dem Know-How-Transfer. Im Rahmen dieses Bundesprojektes kann man eine Woche lang einen Politiker aus dem Deutschen Bundestag bei dessen Arbeit begleiten. Das sind unbezahlbare Erkenntnisse und Erfahrungen, die helfen, den Blick auf Themen zu ändern und neue Perspektiven zu beleuchten.
Das der Austausch von und mit Wirtschaftsjunioren auch seitens der Politik geschätzt ist, wird darin deutlich, dass uns auch auf Landesebene gezielte Anfragen von Politikern erreichen, in denen der wirtschaftspolitische Austausch in einem geschützten Raum angeboten wird.
Anfang des Jahres waren wir zum Beispiel im Sächsischen Landtag und haben uns mit MdL Gerhard Liebscher von der Partei DIE GRÜNEN zu einem wirtschaftspolitischen Gespräch getroffen. Mit dabei hatten wir Anliegen und Fragestellungen, die so vielfältig waren, wie unsere Mitglieder es sind. Wie können wir dem Fachkräfte- & Arbeitskräftemangel begegnen? Welche Herausforderungen birgt die Anpassungen des Mindestlohns für kleine Familienunternehmen? Wie können ländliche Bereiche wieder attraktiver und erreichbarer gestaltet werden? Welche Vor- & Nachteile birgt der Gütertransport auf Schiene und Wasser in Sachsen?
Diese Diskussionen sind wichtig – nicht, weil wir dort die Lösung herausarbeiten, sondern weil wir aufzeigen können, wo die regionale Wirtschaft der Schuh drückt! Eine Erkenntnis war übrigens, dass das proaktive Engagement der Bürger und Unternehmenden gefordert ist. Wir brauchen motivierte Anpacker! Nicht nur Menschen, die den Bedarf aufdecken, sondern auch welche, die zur Tat schreiten. Und das machen Wirtschaftsjunioren.
Es gibt zahlreiche Business-Netzwerke. Was ist die Besonderheit der Wirtschaftsjunioren?
Die Größe des Netzwerks. Wirtschaftsjunioren sind weltweit verteilt. Außerhalb Deutschlands nennt sich die Vereinigung Junior Chamber International, kurz: JCI. Insgesamt hat JCI 11 Millionen Mitglieder (Jaycees), die sich auf über 100 Länder verteilen. Allein in Deutschland werden jedes Jahr ungefähr 10 Konferenzen organisiert, weltweit multipliziert sich das entsprechend. Das sind viele Möglichkeiten, um passende Gesprächspartner, Ratgeber und Unterstützer zu finden.
Gerade unsere sächsischen Kreise sind sehr kontaktfreudig und am Austausch mit Jaycees aus aller Welt interessiert. Deswegen haben wir ein entsprechendes Projekt ins Leben gerufen, in welchem wir auch auf internationaler Ebene gezielt Menschen vernetzen – unsere JCI Coffee Corner. Unsere Mitglieder kommen auf uns zu, wenn sie auf einer Reise gern ein WJ- oder JCI-Mitglied kennenlernen wollen und wir stellen den Kontakt her.
Im sächsischen Vorstandsteam ist dafür extra die Funktion des International Officers verankert. Diese Rolle hat ihren Fokus darauf, die Schnittstelle in die verschiedenen JCI Organisationen zu bilden, Kontakte zu knüpfen und internationale Projekte und Themen den sächsischen Mitgliedern zugänglich zu machen. Auf diese Themen und Kontakte greifen wir dann zurück und können bei Bedarf ganz gezielt in das jeweilige Land oder die einzelne Region den Kontakt herstellen.
Wann und wo können Interessenten die Wirtschaftsjunioren kennenlernen?
Alle sächsischen Kreise veranstalten regelmäßige Stammtische. Um sich einen Überblick zu verschaffen, hilft der Blick ins Internet. Zum Beispiel bei den WJ Freiberg unter www.wj-freiberg.de.
Infos zu Stephanie Pudenz-Pech
Stephanie Pudenz-Pech arbeitet seit 2011 als selbständige Mediengestalterin in Leipzig. Mit Stil, Klasse und dem gewissen Extra kreiert sie einzigartige Designs. Seit 2011 engagiert sie sich ehrenamtlich bei den Wirtschaftsjunioren.
Interview: Caroline Grafe
Stephanie Pudenz-Pech: © WJD/Christian Schneider
eingestellt am 27.06.2023
Pressemitteilung des Jobcenters Mittelsachsen
- Informationen -
Wohngeld oder Grundsicherung
Wohngeld hilft allen Menschen mit niedrigem Einkommen, die Vermögensfreibeträge sind höher als beim Bürgergeld. Es ist ein Zuschuss zur Miete oder zu den Kosten des selbstgenutzten Wohneigentums sowie zu den Heizkosten.
Grundsicherung oder zukünftig Bürgergeld hilft arbeitssuchenden Menschen, die ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln (Einkommen und Vermögen) nicht absichern können. Diese arbeitssuchenden Bürger werden gleichzeitig durch die Integrationsfachkräfte des Jobcenters bei der Suche nach Arbeit oder Ausbildung intensiv unterstützt.
Weitere Hinweise finden Sie auf der Homepage des Landkreises Mittelsachsen.
Bürgergeld
Die neuen Regelungen des Bürgergeldes werden in zwei Stufen eingeführt. Zum 01.01.2023 werden die Regelsätze angepasst. Bürger, die bereits Leistungen vom Jobcenter erhalten, brauchen keinen neuen Antrag zu stellen.
Die Antragsformulare werden zeitnah aktualisiert.
Im Sommer werden weitere Änderungen in Kraft treten. Informationen erhalten Sie von Ihren Integrationsfachkräften.
Online-Angebote
Unsere Onlineangebote sind unter www.jobcenter.digital zu finden.
Neu ist der digitale Hauptantrag auf Arbeitslosengeld II.
Die digitale Antragstellung auf Arbeitslosengeld II überzeugt durch hohe Nutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung. Hilfetexte mit Erklär-Charakter unterstützen die Bürgerinnen und Bürger durchgängig während der gesamten Dateneingabe
Alle Antragsdaten und Nachweise bzw. Dokumente können direkt am PC, Tablet oder Smartphone hochgeladen werden. Der Online-Antrag spart somit Zeit und Portokosten. Des Weiteren können die Bürgerinnen und Bürger das sogenannte Online-Arbeitsmarktprofil nutzen. Dort lassen sich Angaben zur persönlichen und beruflichen Situation bequem von zu Hause aus hinterlegen.
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie die Onlineangebote unter www.jobcenter.digital
eingestellt am 05.01.2023
Pressemitteilung DON BOSCO SACHSEN
Keiner darf verloren gehen! - Mobile Jugendberufsagentur Mittelsachsen
Unter diesem Motto steht das im Januar neu angelaufene Projekt „Mobile Jugendberufsagentur Mittelsachsen“ (MJBA). Benjamin Zimmermann und Silvana Helbig sind als Sozialpädagogen im gesamten Landkreis unterwegs und bieten mobile Beratungsangebote an. Ziel ist es, junge Menschen zu erreichen, die bisher aus den verschiedensten persönlichen Gründen keine Berufsberatung in Anspruch genommen haben und diese durch gezielte Angebote beim Übergang zwischen Schule und Beruf zu unterstützen. Die beiden Mitarbeitenden von DON BOSCO SACHSEN unterstützen z. B. bei der Suche nach geeigneten Praktikums- oder Ausbildungsstellen, erstellen mit den Jugendlichen die entsprechenden Bewerbungsunterlagen dafür, begleiten bei Behördengängen oder bieten Hilfe bei persönlichen Problemen. Eine junge Frau äußerte sich so zur erhaltenen Unterstützung durch die MJBA: „Endlich hat mir mal jemand richtig geholfen“.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Kontakt zur Mobilen Jugendberufsagentur Mittelsachsen
Tel.: 03724 / 60-430
E-Mail:
Foto: SeS / Text: Silvana Helbig
eingestellt am 21.06.2023
Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen
Pilotphase des Pflegesorgentelefons
Vor über einem Jahr ging das Pflegesorgentelefon des Landkreises Mittelsachsen an den Start. Das Angebot richtet sich an pflegende Angehörige und wurde von der Hochschule Mittweida wissenschaftlich begleitet. Zeit für ein Resümee und einen Blick in die Zukunft des Pflegesorgentelefons.
Von der Idee zum Pilotprojekt
Vor über einem Jahr ging das Pflegesorgentelefon an den Start. Aus einem Gedanken vor nunmehr 6 Jahren, ein telefonisches Gesprächsangebot zu initiieren, wurde im intensiven Austausch mit Netzwerkpartnern des Pflegenetz Mittelsachsen, Pflegeeinrichtungen und ehrenamtlich Tätigen Realität. Am 1. Dezember 2021 nahmen die Mitarbeiterinnen der Telefonhotline schließlich die ersten Gespräche entgegen.
Mit dem Pflegesorgentelefon hatte sich der Landkreis Mittelsachsen vorgenommen, ein Angebot für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu schaffen. Denn im Landkreis Mittelsachsen leben gut 24.000 pflegebedürftige Menschen, von denen knapp die Hälfte zu Hause und ausschließlich von pflegenden Angehörigen betreut wird. Sie erleben täglich, welche Belastungen die Pflege zu Hause mit sich bringt. Sowohl körperlich als auch emotional.
Ziel des Angebotes war es von Anfang an, den pflegenden Angehörigen ein offenes Ohr zu bieten, unkompliziert und anonym. Über das ganze erste Jahr hinweg sollte dieses Angebot etabliert und evaluiert werden, um Erkenntnisse für einen dauerhaften Betrieb der Telefonhotline zu liefern.
Wissenschaftliche Begleitung der Modellphase
Begleitet wurde die Pilotphase von einer wissenschaftlichen Studie, durchgeführt von der Hochschule Mittweida. Unter der Leitung von Frau Professorin Dr. Isolde Heintze erfolgte die Evaluation des Pflegesorgentelefons des Landkreises Mittelsachsen. Der Großteil der Anrufenden war dabei weiblich, knapp die Hälfte wohnte außerhalb des Landkreises. Bei den Anrufen zeigt sich, dass sich überwiegend Angehörige von zu pflegenden Personen an das Angebot gerichtet haben. Die wichtigsten Gesprächsanlässe waren dabei die Suche nach Unterstützung sowie der Austausch über Belastung und Überforderung in alltäglichen Pflegesituationen. Geholfen werden konnte pflegenden Angehörigen meist mit der Weitervermittlung an entsprechende Dienste und Einrichtungen.
Inhaltlich ging es den Anrufern und Anruferinnen größtenteils um akute Problemstellungen, die sofort am Telefon besprochen wurden. Häufig hatten diese Personen bereits mehrere Versuche an anderer Stelle unternommen, um ihr Problem zu lösen. Das Pflegesorgentelefon wurde in diesen Fällen als letzte Anlaufstelle in Anspruch genommen.
Perspektive
Nach der Pilotphase ist nun die Finanzierung für ein weiteres Jahr sichergestellt. Mit dem Ziel der Überführung des Modells in ein dauerhaftes Projekt geht es nun im Jahr 2023 zunächst unverändert weiter.
Perspektivisch sollen die Erfahrungen aus den bisherigen Gesprächen in die Weiterentwicklung des Pflegesorgentelefons einfließen. Dazu zählt zum Beispiel der Ausbau der Verfügbarkeit der Hotline. Es wird geprüft, die Erreichbarkeit des Angebots zu erhöhen.
Hierzu soll auch die Bewerbung des Pflegesorgentelefons ausgeweitet und über das Ziel des Angebotes breit und wiederholt informiert werden. Unterstützung kommt dabei nicht nur vom Landkreis Mittelsachsen, sondern auch vom Land Sachsen. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert das Angebot über das sogenannte regionale Pflegebudget und macht das Pflegesorgentelefon damit auch über das PflegeNetz Sachsen publik.
Das Pflegesorgentelefon auf einen Blick
- Die Telefonhotline steht Anrufern unabhängig vom Wohnort zur Verfügung.
- Rufnummer: 0800 1071077
- Kostenfrei, vertraulich und anonym erreichbar
- Sprechzeiten: Mo/Mi/Fr von 14:00 - 18:00 Uhr sowie Di/Do von 13:00 - 14:30 Uhr
- Mailadresse:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Kontakt:
Landratsamt Mittelsachsen/ Abteilung Soziales
Pflegekoordinatorin
Susanne Finck
Telefon: 03731 799-6356
E-Mail:
eingestellt am 07.03.2023
Medieninformation Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
"Wo bleibt mein Geld?" - Teilnehmer für die größte freiwillige Haushaltserhebung gesucht
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) der amtlichen Statistik schafft belastbare Datengrundlage. Mitmachen und mindestens 100 Euro Prämie erhalten.
Wieviel Geld geben die Menschen in Deutschland aus und wofür? Wie hoch sind konkret die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die EVS. Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld" führt das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen diese Erhebung aktuell gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder die EVS durch. Dafür werden seit Anfang des Jahres in Sachsen insgesamt 5 000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen Statistik beteiligen.
Als Dankeschön gibt es eine Geldprämie von mindestens 100 Euro.
Was ist dafür zu tun? Jeder Haushalt dokumentiert drei Monate lang seine Ausgaben zum Beispiel für Lebensmittel, Bekleidung und Freizeit. Darüber hinaus werden Fragen zum Haushalt, der Wohnsituation, Ausstattung mit bestimmten Gebrauchsgütern, Vermögenssituation sowie den Haushalts- und Personeneinkommen gestellt. Erstmalig können die Haushalte per App auf mobilen Endgeräten und/oder über den Browser als Webanwendung (Web App) an der EVS 2023 teil nehmen. Die aus früheren Erhebungen bekannte Teilnahme mit einem Papierfragebogen ist aber ebenfalls weiter möglich.
Die EVS beruht auf einer Quotenstichprobe. Aus den Anmeldungen wird quartalsweise eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe gezogen. Um alle Quoten ausreichend besetzen zu können, werden insbesondere noch folgende Haushalte gesucht:
- Einpersonenhaushalte
- Rentner
- Selbstständige
- Landwirte
Nur mit Ihrer Mithilfe können aussagekräftige Informationen über die Lebenssituation der privaten Haushalte in Deutschland gewonnen werden.
Weitere Informationen sowie die Teilnahmeerklärung finden Sie unter www.evs2023.de
Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch unter der kostenlosen Hotline:
0800 033 25 25 zur Verfügung.
eingestellt am 21.06.2023
Pressemitteilung Landratsamt Mittelsachsen, Abt. Jugend und Familie
Infoveranstaltungen zum Thema: „Pflegeeltern werden! Wurzeln schenken, die Flügel verleihen: Pflegeeltern werden!
Manchmal sind die Voraussetzungen nicht gegeben, damit Kinder in ihrer eigenen Familie aufwachsen können. Dann braucht es Menschen, die ihnen ein liebevolles Zuhause auf Zeit geben. Pflegeeltern sein bedeutet nicht nur einfach ein Kind bei sich aufzunehmen. Es bedeutet zu verstehen, warum ein Kind über einen gewissen Zeitraum nicht bei seinen leiblichen Eltern leben kann und es seine Eltern trotzdem liebt.
Der Pflegekinderdienst Mittelsachsen sucht neue Pflegeeltern, die sich gern dieser verantwortungsvollen und zugleich erfüllenden Aufgabe stellen möchten. Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie Single, in einer Beziehung oder verheiratet sind, in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als Frau und Mann gemeinsam durchs Leben gehen. Wir sehen Vielfalt als eine wertvolle Ressource, denn so unterschiedlich die Kinder sind, so unterschiedliche Pflegeeltern braucht es auch.
Wir haben Sie neugierig gemacht? Gern können Sie sich zum Thema „Pflegeeltern werden“ an einem unserer vier geplanten Informationsabende näher informieren und uns Ihre Fragen stellen. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen!
Termine:
Dienstag, den 04. Juli 2023
um 17.00 Uhr am Standort Mittweida (Am Landratsamt 3, Raum 112)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Dienstag, den 12. September 2023
um 17.00 Uhr am Standort Döbeln (Straße des Friedens 20, Sitzungssaal 106)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Dienstag, den 26. September 2023
um 17.00 Uhr am Standort Freiberg (Frauensteiner Straße 43, Raum 003)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Donnerstag, den 26. Oktober 2023
um 17.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. (Winklerstraße 34, 09669 Frankenberg)
Um eine Anmeldung wird gebeten!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Kontakt:
Pflegekinderdienst Mittelsachsen
Frau Mandy Heide Frau Pauline Rother
03731 7796467 03731 7996290
E-Mail:
eingestellt am 15.05.2023
Pressemitteilung der IHK Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
Die IHK-Sprechstunde für Wissens- und Technologietransfer ermöglicht Kooperationen und Technologietransfer
Die IHK Chemnitz unterstützt Unternehmen, Erfinder und Entwickler bei der Suche nach geeigneten Technologiegebern, Forschungspartnern oder Labor- und Equipment-Anbietern.
Im Rahmen der monatlichen Transfersprechstunde soll Suchenden eine Plattform zur Verfügung gestellt werden, das eigene Problem kurz zu umreißen und qualifiziertes Feedback von den südwestsächsischen Forschungseinrichtungen zu bekommen.
Dazu werden, je nach individuellem Bedarf, in Telefon- oder Videokonferenzen die Transferverantwortlichen der Forschungseinrichtungen zugeschalten und für die Problemlösung eingespannt.
Haben Sie Interesse an den Sprechtagen oder wünschen Sie weitere Informationen? Für Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an Susanne Schwanitz (E-Mail:
eingestellt am 27.04.2023