Das Heckelhaus

Das Heckelhaus

Sehenswertes in Döbeln

Das Heckelhaus, Niedermarkt 15

HeckelgeburtshausDer bedeutende Maler, Grafiker und Expressionist Erich Heckel wurde am
31. Juli 1883 in dem Haus Niedermarkt 15 geboren. Er war Mitbegründer der Künstlervereinigung "Die Brücke".

An der rückwärtigen Seite befindet sich das Sparkassenhaus Erich Heckel, dessen Glasfassade eindrucksvoll Heckels "Con Coleano" ziert. In einer Dauerausstellung werden hier einige seiner herausragenden Werke gezeigt.

Der Stiefelbrunnen

Der Stiefelbrunnen

Sehenswertes in Döbeln

Ein Stiefel als Brunnen

Stiefelbrunnen 2015 H. KunzeDer Stiefelbrunnen am Schnittpunkt von Niedermarkt und Breite Straße ist ein Wahrzeichen der Stadt Döbeln. Er steht symbolisch für die Tradition und Leistungskraft der Döbelner Bürgerschaft, von Handwerk und Gewerbe.
Der Brunnen wurde am 26. Mai 2001 eingeweiht und ist seitdem ein beliebter Treffpunkt für Döbelner und Besucher der Stadt.

Die Brunnenplastiken wurden von dem Dresdner Bildhauer Vinzenz Wanitschke, der auch am Wiederaufbau des Innenraumes der Dresdner Frauenkirche mitwirkte, geschaffen. 
Der Bronzeguss erfolgte in der Kunst- und Glockengießerei in Lauchhammer.
Die notwendige Wassertechnik wurde von Eberhard Grundmann installiert.

Für die Errichtung des Brunnens haben zahlreiche Privatpersonen und Unternehmen gespendet. Bronzeplatten unmittelbar am Brunnenrand nennen die Namen derjenigen, die mindestens 300,- DM zur Verfügung gestellt haben.

Die Staupitzmühle

Die Staupitzmühle

Sehenswertes in Döbeln

Staupitzmühle 2 mit Hochwassertafel Foto Henry KunzeDie Staupitzmühle mit Hochwassertafel, Ritterstraße 1

1420 wird die Staupitzmühle urkundlich erwähnt. 

1800 brennt die Mühle ab und wird als Mahl-, Säge- und Ölmühle wieder aufgebaut.

Im Rahmen eines Mühlenumbaus entsteht 1891/92 das hintere Mühlengebäude. Eine Wasserturbine ersetzt die Mühlräder.

Staupitzmühle mit hinterem Teil Foto Henry Kunze1935 wird eine Hochwassertafel am später abgebrochenen Torschreiberhaus angebracht. 

1976 stellt die Getreidemühle ihren Betrieb ein. Im Rahmen des Straßenbaus wird die Hochwassertafel am Wohnhaus befestigt und 2002 sowie 2013 ergänzt. Sie zeigt Hochwasserstände aus anderthalb Jahrhunderten.

 Die Kegelbrüder

Die Kegelbrüder

Sehenswertes in Döbeln

Die Kegelbrüder und ihre „wahrhaftige“ Geschichte

DSC00145Jeder, der die Oberbrücke in Richtung Innenstadt überquert, erblickt die beiden Skulpturen der Kegelbrüder. Sie bilden am Eingang zur Ritterstraße eine Torsituation. 

Im Mittelalter befand sich hier mit dem Obertor eines der drei Stadttore. Unmittelbar neben dem Obertor befand sich etwa seit 1504 an der Stadtmauer ein Haus, aus dessen Mauern in der ersten Etage zwei steinerne Köpfe herausragten.

Das Haus wurde 1850 abgebrochen und ein neues Gebäude errichtet, in dem sich heute die Oberbrückenapotheke befindet. Die steinernen Köpfe gingen verloren, erhalten blieb die historisch belegte Geschichte zum Haus und den Köpfen.

Zwei Brüder hatten das Haus geerbt und stritten um den Nachlass. Teilen wollten sie nicht, ein jeder wollte alles.
Einig waren sie sich, um den Besitz zu spielen. Beim Kegelspiel sollte die Entscheidung fallen. Der eine Bruder schob sieben, der andere neun Kegel. Der Sieger zog lachend in das Haus ein und verhöhnte den Verlierer, der wiederum raufte sich die Haare und verschonte seinen Bruder nicht mit bösen Flüchen. 
Zum Andenken an diese Begebenheit ließ der Sieger die beiden steinernen Köpfe in das Mauerwerk einsetzen.

1992 wurden am Eingang zur Ritterstraße, unmittelbar an der Oberbrücke zwei steinerne Figuren aufgestellt, die auf das geschilderte Ereignis Bezug nehmen. Das alte Döbelner Wahrzeichen in seiner modernen, neuen Gestaltung schuf der Chemnitzer Bildhauer Harald Stephan.

2012 08 01 Kegelbrüder 3 2012 08 01 Kegelbrüder 5
Die Färberhäuser

Die Färberhäuser

Sehenswertes in Döbeln

Die Färberhäuser

Döbeln Färberhäuser bearbeitet Foto Henry KunzeMalerisch gelegen sind die Färberhäuser unterhalb des Schloßbergers direkt an der Mulde. Diese liebevoll sanierten Fachwerkbauten gehören ebenso wie das Zwingergäßchen oder das Klosterviertel zu den ältesten Siedlungsgebieten der Stadt.

Die sich an den Schloßberg anschmiegenden kleinen Häuser erinnern an das ehemals florierende Tuchmacherhandwerk und gehören mit über 400 Jahren zu den ältesten Wohnhäusern in Döbeln.

1554 bauten die Tuchmacher ihre erste Walkmühle auf dem Oberwerder mit 6 Paar Hämmern.

1727 gab es in Döbeln über 200 Tuchmachermeister, ihnen gehörten 2 Färberhäuser mit 14 Kesseln, die Tuchwalkmühle und das Waidhaus.

Die heute noch vorhandenen 4 Färberhäuser wurden leibevoll in Eigeninitiative von ihren Besitzern restauriert.

Döbeln Färberhäuser 8 Nahaufnahme Foto Henry Kunze Döbeln Färberhäuser Nahaufnahme Foto Henry Kunze

Standort:

Färberhäuser, Oberwerder (hinter Nicolaikirche am Lutherplatz)

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