Aktiv + Freizeit
Radwege
Mulderadweg |
Zschopauradweg |
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Elbe-Mulde-Radweg |
Jahnatalweg |
Weitere Informationen zum Thema Radwandern:
- Wander- sowie Radwanderkarten sind in der Döbeln-Information erhältlich.
Mulderadweg |
Zschopauradweg |
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Elbe-Mulde-Radweg |
Jahnatalweg |
In Döbeln gibt es ein umfangreiches Wanderwegenetz von ca. 55 km. Zum einen kann man die Stadt Döbeln auf einem ca. 35 km langen ausgeschilderten Wanderwegenetz erkunden (z. B. Roßweiner Anlagen, Bürgergarten, Bärental). Zum anderen besteht die Möglichkeit, mittels eines Rundwanderweges die Döbelner Umgebung zu erforschen.
Wander- sowie Radwanderkarten sind in der Döbeln-Information erhältlich!
Rundwanderweg
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Rundwanderweg 1Technitz - Möckwitz -
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Rundwanderweg 2Technitz - Miera -
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Rundwanderweg 3Technitz - Miera -
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Rundwanderweg 4Sörmitz - Zschäschütz -
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Rundwanderweg 5Döbeln - Zschackwitz -
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Rundwanderweg 6Krematorium - Greußnig -
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Rundwanderweg 7Döbeln - Sörmitz - Hermsdorf -
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Das Postgebäude an der Straße des Friedens/Ecke Zwingerstraße, im spätenglisch-gotischen Baustil errichtet, wurde am 22.03.1897 seiner Bestimmung als Kaiserliches Reichspostamt übergeben.
Am Erker sind die steinernen Köpfe von Baumeister Schmetterling und des ersten Briefträgers zu sehen.
Im Rahmen des Baus war der Abriß der alten Fronfeste und der Häuser von Schneider Nestler, Tischler Stecher (Eckhaus), Stellmacher Hermann und des alten Postgebäudes erfolgt. Die alte Post stand von 1868 bis 1895 an dieser Stelle.
Auch heute noch wird das historische Gebäude von der Deutschen Post genutzt.
Der Staatsfiskus übernahm 1852 die Gebäude, welche auf 2 evtl. 3 Grundstücken standen. Am 01.10.1856 eröffnete man hier das "Königliche Gerichtsamt Döbeln" und nutzte es bis zur Eröffnung des neuen Amtsgerichtsgebäudes (jetzt Rosa-Luxemburg-Straße) im Juli 1901.
"Sitz des Gerichtsamtes war ein dreigeschossiger Gebäudekomplex am Obermarkt an der Kleinen Kirchgasse. Neben dem eigentlichen Gerichtsgebäude mit Seitenflügeln und einem Hof umfasste der Komplex einen Archivraum, ein Expedientenzimmer und das Dienstzimmer des Gerichtsamtmanns sowie dessen Dienstwohnung. Eine Fronfeste aus dem 17. Jahrhundert diente als Gefängnis."
(Zitat aus Unterlagen des Staatsarchivs Leipzig, welchem Döbelner Gerichtsakten aus dieser Zeit vorliegen)
Von 1981 bis 1996 befand sich im Alten Amtshaus das Domizil des Stadtmuseums, welches sich heute im Rathaus befindet.
Das Alte Amtshaus wird zum jetzigen Zeitpunkt als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.
Als am 14. Oktober 1912 die festliche Übergabe des neuerbauten Rathauses stattfand, erhielt auch vor dem Rathaus der Schlegelbrunnen seine Weihe.
Nach dem großzügigen Stifter Carl Gotthelf Schlegel benannt, ist er seitdem ein markanter Blickpunkt vor dem Rathaus und gern genommene Kulisse für Erinnerungsfotos.
Der Brunnen mit dem Taubenmädchen ist das Werk des Leipziger Bildhauers Johannes Hartmann. Bei der Ausführung wurde Bronze und bayrischer Muschelkalk verwendet.
Die Hauptfigur symbolisiert die Verbundenheit Döbelns mit seiner ländlichen Umgebung.
Das Taubenmädchen ist Linkshänderin, was die von Herzen kommende Geste unterstreichen soll.
Standort:
Schlegelbrunnen, Obermarkt - vor dem Rathaus