Ausstellungseröffnung:
Einführende Worte: Luise Thieme, Dresden
Musik: Anja Fischer, Fagott / Almut Vogt, Cello
Hartmut Kiewerts Bilder lassen eine Welt vorscheinen, in der Menschen und andere Tiere sich auf Augenhöhe begegnen und es keine Tierausbeutung mehr gibt. In seinen Bildern entwirft der Leipziger Künstler Szenarien eines gleichberechtigten Zusammenlebens von Menschen und anderen Tieren.
Es gibt zwar weit mehr Schweine, Kühe, Hühner und andere so genannte „Nutztiere“ als Menschen in Deutschland, dennoch bekommen wir sie kaum zu Gesicht. Hartmut Kiewert macht diese Tiere auf seinen Gemälden wieder in unserer Alltagswelt sichtbar. Menschen und andere Tiere begegnen sich auf Augenhöhe, Multispezies-Gemeinschaften erobern sich den Stadtraum. Tiere treten als Akteur*innnen und Mitgestaltende in Erscheinung und stellen die ihnen zugewiesene Rolle als Ressource für die menschliche Verwertung in Frage.
Seit gut 11 Jahren setzt sich Kiewert mit dem gesellschaftlichen Mensch-Tier-Verhältnis auseinander und zeigt neue Perspektiven eines anderen, möglichen Mensch-Tier-Verhältnisses auf.
Allerdings ist dafür der Zutritt nur nach der 3G-Regel möglich. (Geimpft, Genesen oder Getestet, Kinder und Schüler sind von dieser Regelung ausgenommen).
Gleichzeitig wird um eine Anmeldung gebeten, da das Rathaus für den Besucherverkehr noch geschlossen ist und nur eine begrenzte Anzahl von Gästen gleichzeitig das Museum betreten kann.
Die Anmeldung kann per Mail über
Stadtmuseum/Kleine Galerie
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Veranstalter: Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln