Viertelland ist zerfallen in vier einander fremde Teile. Roboto, eine Symbolfigur für das Inhumane, Intolerante und Dogmatische, achtet auf die strikte Abgrenzung der Menschen aus den Vierteln Rot, Grün, Gelb und Blau, und so leben die Bewohner in dem Wahn, es gäbe nichts Besseres als ihr eigenes Viertel. Doch Erbs, einem Kind aus Grün, kommen Zweifel, es könne damit etwas nicht stimmen. Es lehnt sich auf gegen die Diktatur von Roboto, es spuckt auf die mit Kreide gezogenen Grenzen und verwischt sie.
Die 16 Jugendlichen des TJC Döbeln lassen in diese fiktive Geschichte ihre eigenen Gedanken, Ängste und Anregungen an unsere Gesellschaft einfließen und gehen der Frage nach, wie sie miteinander leben und umgehen möchten.
(Quelle: www.mittelsaechsisches-theater.de)
Veranstalter: Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH (Theaterjugendclub/LOGENR5 e. V.