Maximilian Schulz (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg) beleuchtet die Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg, welches von 1938 bis zum 23. April 1945 in der Oberpfalz bestand. Zunächst mussten tausende KZ-Häftlinge im Flossenbürger Steinbruch Granit abbauen. Ab 1943 wurden sie in der Rüstungsproduktion ausgebeutet. In den letzten beiden Kriegsjahren wurde das Hauptlager zum Mittelpunkt eines weit verzweigten Systems von rund 80 Außenlagern in Bayern, Tschechien und Sachsen. Zusammen mit Stephan Conrad (Treibhaus e.V. Döbeln) wird auf die Entstehung und Funktionsweise der KZ-Außenlager in Mittelsachsen eingegangen, darunter Flöha, Freiberg, Hainichen, Mittweida, Nossen, Oederan und Rochlitz.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
(Quelle: www.treibhaus-doebeln.de)
Veranstalter: Treibhaus e. V. Döbeln