Esthers Spuren setzt sich mit der Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und mit Rechtsextremismus aus junger Perspektive auseinander. Die letzten Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus versterben aktuell. Und inmitten dieses Wandels der Erinnerungskultur ist die vierte Generation nach 1945 groß geworden.
Diese Generation muss sich, wie jede vor ihr, mit den Fragen demokratischer und weltoffener Erinnerungskultur auseinandersetzen: Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen? Wie gelingt es, ihre Stimmen auch zukünftig hörbar zu machen?
Was heißt es, unterschiedliche Erinnerungskulturen miteinander in Beziehung zu setzen? Wer erinnert an wen und warum?
Was ist in meiner eigenen Familie passiert und wie kann ich dazu forschen? Hilft Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus?
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
(Quelle: www.treibhaus-doebeln.de)
Veranstalter: Treibhaus e. V. Döbeln