„Solche Wesen hat er noch nie gesehen. Sie sind dürr wie Winterzweige. Gestreift wie Zebras. Aber sie gehen auf zwei Beinen.“
Mama und Papa Pavian, Herr und Frau Mufflon und das Murmeltiermädchen leben zufrieden in ihrem Gehege, doch dann wird ein neuer Bär im Zoo angeliefert und stellt den Alltag und die Ordnung aller Zoobewohner:innen auf den Kopf. Er stellt unbequeme Fragen über die merkwürdigen Zebrawesen auf der anderen Seite des Zauns und will der Ursache des üblen Gestanks auf die Spur kommen. Das passt den Gestiefelten sowie einigen Zoobewohner:innen gar nicht in den Kram. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute. Als der Bär es nicht länger aushält, fasst er einen folgenschweren Plan ...
Eine Geschichte über den Holocaust, für junge Menschen aufbereitet, und über unsere Gesellschaft, die ähnliche Strategien entwickelt wie die Tiere im Zoo.
Quelle: www.mittelsaechsisches-theater.de
Veranstalter: Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH