Fast normal – das ist die Familie Goodman: Dan, der gestresste Ehemann und Vater verdient das Geld, die Tochter Natalie bereitet sich auf ein Klavierexamen vor, das ihr mindestens so wichtig ist wie ihr Freund Henry, und Mutter Diana kümmert sich um den Haushalt und versucht, die Familie zusammen zu halten. Dann ist da noch Sohn Gabe – Einerseits Dianas Liebling, andererseits auch Auslöser ihrer psychischen Erkrankung. Sie kümmert sich liebevoll um ihn und ist beinah wahnhaft um ihn besorgt. Wahn und Wirklichkeit scheinen gleichermaßen „fast normal“.
Das vielfach preisgekrönte Werk kam 2009, ein Jahr nach der Off-Broadway Premiere, an den Broadway: Im Laufe von zwei Jahren erlebte die Produktion hier mehr als 730 Aufführungen.
2013 fand in Fürth die deutschsprachige Erstaufführung statt. Zahlreiche weitere Inszenierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewiesen in den letzten zehn Jahren, dass auch zeitgenössische und ernste Themen in einem modernen Musical behandelt und zu einem bewegenden und unterhaltsamen Theatererlebnis werden können.
Dieses Stück enthält folgende Themen: Depression, Selbstverletzung, Suizid, Plötzlicher Kindstod, Drogen- und Medikamentenmissbrauch
Quelle: www.mittelsaechsisches-theater.de
Veranstalter: Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH