Fronstraße wieder frei
Döbeln. Die Bauarbeiten an der westlichen Fronstraße in Döbeln sind abgeschlossen. Seit Mittwoch, 6. März 2024, kann die Straße zwischen Kreuzstraße und Breite Straße wieder normal genutzt werden. In einer Gemeinschaftsmaßnahme des Abwasserzweckverbandes (AZV) Döbeln-Jahnatal, der Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft (DOWW) sowie der Stadt wurden in dem Abschnitt Abwasser- und Trinkwasserleitungen erneuert sowie die Straße grundhaft ausgebaut.
Nun erstrahlt die Fronstraße in neuem Glanz. Der Abschnitt ist mit Natursteinpflaster gestaltet worden, optisch werden mit Granitplatten die Fußwege angedeutet. Der gesamte Bereich wurde niveaugleich angelegt. „Es wurden einige neue Akzente gesetzt“, so Oberbürgermeister Sven Liebhauser. Neue Bänke sowie Spielgeräte verleihen dem Areal einen besonderen Charme. Die beiden zwischenzeitlich umgesetzten Betontiere Hund und Katze sind zurückgekehrt. Hinzugekommen sind vier weitere Spielgeräte, auf denen geklettert, gewackelt oder gerutscht werden kann. „Ein neuer Standort ist für den Flüsterbogen gefunden worden – er wird auf dem Spielplatz an der Wappenhenschanlage wieder aufgestellt“, informierte das Stadtoberhaupt. Die vorhandenen Linden sind geblieben, ihre Baumscheiben wurden vergrößert.
Notwendig war die im Juli 2023 begonnene umfangreiche Sanierung aufgrund von mehreren Havarieren. „Die Problemleitung ist jetzt weg. Das war nicht ganz einfach, es gab einige knifflige Stellen. Aber die Baufirma hat das gut gemeistert“, zog Stephan Baillieu, Geschäftsführer des DOWW, Bilanz zum Vorhaben. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der HoSch GmbH (ehemals Hoff Straßen- und Tiefbau GmbH Jahnatal).
Bauvorhaben abgeschlossen: Oberbürgermeister Sven Liebhauser (2. v. l.), Uwe (li.) und Levin (re.) Handtrack von der Stadtverwaltung Döbeln, Stephan Baillieu (Mitte), Geschäftsführer des DOWW, sowie Peter Anders von der Firma HoSch bei der offiziellen Freigabe der Fronstraße. (Foto: Thomas Mettcher)
Neue Spielgeräte und Bänke laden auf dem sanierten Abschnitt der Fronstraße zum Verweilen ein. (Foto: Maria Fricke)
(eingestellt am 06.03.2024)
Blumenstraße wird zur Baustelle
Voraussichtlich ab Montag, dem 11. März 2024 müssen Verkehrsteilnehmer mit Einschränkungen im Wohngebiet Döbeln-Ost I rechnen. Dann beginnt der grundhafte Ausbau eines Teiles der Blumenstraße. Konkret handelt es sich dabei um den Abschnitt von Blumenstraße 46/48 (Abzweig "alte" Blumenstraße) bis Blumenstraße 64 (Einmündung in Oberranschützer Straße). Dort werden die Fahrbahn und Abwasserleitungen erneuert. Die Fußwege in dem Abschnitt müssen nicht saniert werden. Begonnen wird in dem Abschnitt zwischen Oberranschützer Straße und Käthe-Kollwitz-Straße.
Oberbürgermeister Sven Liebhauser begrüßt den Baubeginn: „Die Maßnahme wird finanziert aus Eigenmitteln der Stadt Döbeln sowie zu 50 % mit Mitteln aus dem Straßenbaubudget des Freistaates. Dafür haben wir lange gekämpft. Deshalb freue ich mich, dass es nun losgehen kann. Alle Betroffenen bitte ich um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.“
Die Bauarbeiten haben auch Einfluss auf den Busverkehr. Die bisherigen Haltestellen im Bereich Blumenstraße werden nicht mehr angefahren. Durch Regiobus werden Ersatzhaltestellen auf Höhe Verwaltungsgebäude der WG "Fortschritt" bzw. Bäcker Körner und am Wendedreieck Bertolt-Brecht-Straße/Käthe-Kollwitz-Straße eingerichtet.
Sobald es notwendig wird, soll auch die Einbahnstraßenregelung in einem Abschnitt der Käthe-Kollwitz-Straße aufgehoben werden.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August 2024 dauern.
Knapp 300 Meter lang ist der Abschnitt der Blumenstraße zwischen der "alten" Blumenstraße und der Oberranschützer Straße, der im Jahr 2024 gebaut werden soll.
Foto: Lutz Weidler