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Stadt Döbeln führt den digitalen Parkschein ein

Stadt Döbeln führt den digitalen Parkschein ein

Döbeln. Auf allen gebührenpflichtigen Parkplätzen der Stadt können Besucher ab dem 1. Dezember 2023 Parkscheine mit dem Smartphone lösen. Notwendig dafür ist die App Parkster, bei der sich die Bürger mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer anmelden müssen. Für das Lösen des Parkscheins müssen lediglich Kennzeichen, Parkzeit und Standort eingestellt werden. Die Bezahlung erfolgt entweder einmal pro Monat per Rechnung, in der alle Parkvorgänge erfasst sind, oder per Visa-/Kreditkarte. 

„Ich freue mich, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern ab dem 1. Dezember das digitale Parken als Alternative zur Münzzahlung am Parkscheinautomaten anbieten können“, sagt Sven Liebhauser, Oberbürgermeister in Döbeln. Von Vorteil dabei sei nicht nur, dass die Suche nach dem Kleingeld entfalle. „Falls der Einkauf oder Arztbesuch etwas länger dauert, kann die Parkzeit per App am Smartphone einfach verlängert werden“, erläutert das Stadtoberhaupt. Zudem lasse sich der Parkvorgang auch vorzeitig beenden.

Vorteile bringt das digitale Parken auch für die Kommune. „Der Bedarf an Parkautomaten geht zurück, es fallen weniger Betriebs- und Wartungskosten für die Geräte an“, sagt Patrik Lundberg, Geschäftsführer der Parkster Deutschland GmbH. Parkster ist bereits in anderen Kommunen im Umkreis, wie zum Beispiel in Riesa, Freiberg oder Torgau vertreten.

In der App hinterlegt sind die in der städtischen Parkgebührenverordnung festgelegten Beträge. Pro angefangener Stunde ist eine Gebühr von 1 Euro zu zahlen. Die ersten 30 Minuten sind kostenfrei. Die bisherigen Parkautomaten bleiben stehen, eine Bezahlung mit Bargeld ist auch weiterhin möglich.

Oberbürgermeister Sven Liebhauser (l.), Patrik Lundberg, Geschäftsführer der Parkster Deutschland GmbH, sowie Ordnungsamtsleiter Frank Bennemann (hinten) stellen die App für den digitalen Parkschein vor. Die Parkautomaten bleiben stehen, eine Umrüstung war nicht notwendig. Lediglich die Zusatzschilder wurden an den Standorten angebracht. (Foto: T. Mettcher)

 

eingestellt am 29.11.2023

Döbeln gewinnt zwei Preise bei „Ab in die Mitte – Die City-Offensive Sachsen“ 2023

Döbeln gewinnt zwei Preise bei „Ab in die Mitte – Die City-Offensive Sachsen“ 2023

Neues Kundencenter am Busbahnhof

Neues Kundencenter am Busbahnhof

Neues Kundencenter am Busbahnhof

Döbeln. Das Verkehrsunternehmen Regiobus Mittelsachsen hat am Busbahnhof in Döbeln ein neues Kundecenter eröffnet. Im Eckhaus an der Zwingerstraße 30 finden die Fahrgäste ab sofort und während der Öffnungszeiten eine Wartehalle mit digitaler Anzeigetafel vor, die über die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse informiert. Zudem sind in den Räumlichkeiten ein Ticketschalter, ein Büro der Regiobus-Marke "ReiseGenuss" sowie ein Aufenthaltsbereich für die Regiobus-Mitarbeiter eingerichtet worden.

Mitte Dezember 2022 musste das bisherige Kundencenter am Busbahnhof schließen, weil keine Einigung über die Verlängerung des Mietvertrages zustande gekommen war. Bei der Suche nach einer neuen Unterkunft konnte die Stadt weiterhelfen. „Glücklicherweise hat sich in dem Eckhaus an der Zwingerstraße 30 eine Lösung für das Kundencenter von Regiobus ergeben. Wir freuen uns, dass wir als Stadt hier vermitteln konnten”, äußerte sich Döbelns Stadtoberhaupt Sven Liebhauser. In den vergangenen Monaten wurden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Gebäudes an der Zwingerstraße aufwendig saniert und umgebaut.

Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten des Kundencenters finden Sie hier.

Am 27.10.2023 - Eröffnung des neuen Kundencenters von Regiobus im Eckhaus an der Zwingerstraße 30 in Döbeln: Hagen Lorenz (li.), Betriebsleiter am Standort Döbeln, Oberbürgermeister Sven Liebhauser (2. v. li.), Katrin Washeim (3. v. li.) und Marlies Greter (4. v. li.), Beraterinnen des Kundencenters, sowie Dr. Lothar Beier (re.), 1. Beigeordneter des Landrates, Landratsamt Mittelsachsen

Wartehalle im Kundencenter mit digitaler Anzeigetafel

Ticketschalter im neuen Kundencenter von Regiobus
Fotos: Regiobus Mittelsachsen

 

Dank Ehrenamt: Volles Angebot zum halben Preis in der Stadtbibo

Dank Ehrenamt: Volles Angebot zum halben Preis in der Stadtbibo

Dank Ehrenamt: Volles Angebot zum halben Preis in der Stadtbibo

Döbeln. Die neusten Krimis, spannende Filme im Streaming-Angebot oder unterhaltsame Spiele für die ganze Familie – das Angebot der Döbelner Stadtbibliothek ist vielfältig. Wer sich ehrenamtlich engagiert, der kann die verschiedenen Medien ab sofort zum halben Preis nutzen. Die Einrichtung ist neuer Partner der Ehrenamtskarte. „Wir gewähren jedem Inhaber der Karte 50 Prozent Nachlass auf die Jahresgebühr“, verkündet Bibliotheksleiterin Kerstin Kleine. Erwachsene zahlen damit statt 10 Euro nur noch 5 Euro für ihre Jahreskarte.

Die Stadtbibliothek ist bereits die zehnte Einrichtung aus der Stadt, die das bürgerschaftliche Engagement auf diese Weise unterstützt. Erst vor kurzem ist das Cinema Döbeln als Partner dazugekommen. Weitere Partner sind: das Döbelner Theater, das Stadtbad, City Blume Vatter, Intersport Schmidt, Monsator Hausgeräte Dresden GmbH mit dem Standort Döbeln, Spielwaren Heiko Faßbinder, das Döbelner Stadtmuseum sowie das Welcome Wellness Sport- und Freizeitzentrum. Darüber hinaus gibt es für die Inhaber der Karte weitere Vergünstigungen in ganz Sachsen.

Die Sächsische Ehrenamtskarte geht auf eine Initiative des Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zurück. Die Stadt Döbeln beteiligt sich seit 2013 an dem Programm, um das ehrenamtliche Engagement der Bürger anzuerkennen. Die aktuelle, inzwischen 5. Auflage der Karte gilt im Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2024. Pro Auflage sind im Durchschnitt zwischen 30 bis 40 Anträge bei der Stadt Döbeln eingereicht worden. Die 5. Auflage der Karte wurde bisher 27 Mal beantragt. Die Bewerbung erfolgt über Antrag, einzureichen bei der Stadtverwaltung Döbeln, Büro des Oberbürgermeisters, Obermarkt 1, 04720 Döbeln. (Tel.: 03431 579-237 / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

(eingestellt am 12.09.2023)

 

Wohngebiet „Walduferviertel“ fertig erschlossen

Wohngebiet „Walduferviertel“ fertig erschlossen

Döbeln. Nächste Etappe geschafft in Döbelns neuem Wohngebiet: Die gesamte Erschließung ist beendet und abgenommen. Die Straßen und Gehwege sind gebaut, Abwasser-, Trinkwasser- und Fernwärmeleitungen sowie Straßenbeleuchtung sind installiert. Selbst die Bushaltestelle ist fertig. Die angrenzenden Straßen, die Eichbergstraße und Max-Planck-Straße, wurden ebenfalls erneuert. Hauptinvestor war hier die Sparkasse Döbeln, die das Wohngebiet erschließt. „Die Stadt hat dabei Teile der Deckenerneuerung an der Max-Planck- sowie Eichbergstraße und die Erneuerung von Gehwegen in diesem Bereich übernommen, um das Viertel an sich attraktiv zu gestalten“, so Döbelns Stadtoberhaupt Sven Liebhauser. „Mit dem Abschluss der Arbeiten können nun auch die Bauanträge für die Eigenheime bewilligt werden“, ergänzte der Rathauschef. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen noch die Bepflanzung und der Bau des Radweges.

Nach Angaben der Sparkasse Döbeln sind bislang 16 Grundstücke auf dem Areal verkauft oder reserviert. Insbesondere Zuzügler aus den umliegenden Großstädten Leipzig, Dresden sowie Chemnitz haben Interesse an den Baugrundstücken im „Walduferviertel“ gezeigt. Insgesamt stehen dort 61 Flächen von 500 bis 1.200 Quadratmetern Größe zur Verfügung.

Ebenfalls voran schreitet der Bau der geplanten vier Mehrfamilienhäuser. Am Freitag, 25. August 2023, wurde am Standort Richtfest gefeiert. Bis 2024 sollen die vier Häuser mit insgesamt 28 Mietwohnungen sowie die dazugehörigen Außenanlagen fertiggestellt sein. „Gut ein Jahr vor der Fertigstellung sind 15 der 28 Wohnungen reserviert“, informierte Thomas Gogolla, Vorstandsmitglied der Sparkasse Döbeln.

„Das Walduferviertel ist ein wichtiges und langfristig angelegtes Projekt in unserer Stadt. Hier wird hochwertiger Wohnraum geschaffen – wichtig für die Ansiedlung bedeutender Unternehmen und Einrichtungen“, äußerte sich Oberbürgermeister Sven Liebhauser.

2018 hatte die Sparkasse das Grundstück von der Südzucker AG erworben.  Im Juni 2021 haben in dem neuen Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik die Erschließungsarbeiten begonnen. Im Februar 2022 erfolgte die Grundsteinlegung für die Tiefgaragen der Mehrfamilienhäuser. Bereits fertiggestellt ist inzwischen das Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Döbeln GmbH, mit dem die zentrale Wärmeversorgung im Wohngebiet erfolgen soll.

Weitere Informationen zum Wohnbaugebiet „Walduferviertel“ erhalten Sie unter: www.wohnen-im-grünen.de.

Richtfest

Richtfest bei den Mehrfamilienhäusern im neuen Döbelner Wohngebiet „Walduferviertel“: Oberbürgermeister Sven Liebhauser (links), Uwe Krahl (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Döbeln, sowie Thomas Gogolla (rechts), Vorstandsmitglied der Sparkasse Döbeln. (Foto: Maria Fricke)

Mehrfamilienhäuser

Bis Ende 2024 sollen die vier Mehrfamilienhäuser samt Außenanlagen fertiggestellt sein. Für 15 der 28 Mietwohnungen liegen bereits Reservierungen vor. (Foto: Maria Fricke)

Max-Planck-Straße

Die Erschließung des Wohngebietes ist abgeschlossen, die anliegenden Straßen – Eichberg- sowie Max-Planck-Straße – und die Gehwege sind nach der notwendigen Leitungsverlegung mit saniert worden. An der Max-Planck-Straße (im Bild) ist auch eine neue Bushaltestelle entstanden. (Foto: Maria Fricke) 

eingestellt am 28.08.2023

Neuer Gehweg an der Oschatzer Straße ist fertig

Neuer Gehweg an der Oschatzer Straße ist fertig

Neuer Gehweg an der Oschatzer Straße ist fertig

Doppelter Grund zur Freude an der Oschatzer Straße: Auf einem Abschnitt von rund 340 Metern ist der Gehweg erneuert worden. Mitte August wurden die Arbeiten abgeschlossen. Damit ist auch die Ampel, die während der Bauphase den Verkehr in diesem Bereich geregelt hat, verschwunden.

Auf Wunsch von Bürgern sowie Stadträten hatte die Stadt das Bauvorhaben in Auftrag gegeben. Die Firma Erdmann Bau GmbH aus Mügeln war für die Umsetzung der Maßnahme zuständig. Anfang Juni haben die Arbeiten begonnen. Der Unterbau des Weges wurde erneuert, anschließend gepflastert. Im Zuge des Bauvorhabens sind auch zwei Leerrohre für Elektroleitungen verlegt worden. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um die noch vorhandenen Freileitungen zu einem späteren Zeitpunkt unter die Erde zu bringen. Dafür zuständig sind die Stadtwerke Döbeln GmbH. Mit der Umstellung von Freileitung auf Erdkabel werden auch die Strommasten noch verschwinden.

Finanziert wurde die Maßnahme mit Restmitteln aus dem Haushalt. „Es ist nicht jedes Jahr möglich, noch kurzfristig, ungeplante Ausgaben zu tätigen. Aber dieses Mal hat es geklappt und wir konnten auf den Wunsch der Bürger reagieren“, äußerte sich Döbelns Stadtoberhaupt Sven Liebhauser.

Gehweg Oschatzer Straße

Bauamtsleiter Erik Brendler (links) erklärt Bürgerin Helga Keller (Mitte) sowie Oberbürgermeister Sven Liebhauser, dass das Absanden des Weges Teil der Baumaßnahme ist. Sobald sich das Pflaster gefestigt hat und alle Fugen gefüllt sind, wird der Sand verschwinden. (Foto: Maria Fricke) 

eingestellt am 17.08.2023 

Acht Millionen Euro für den Neubau der Grundschule Döbeln-Ost 

Acht Millionen Euro für den Neubau der Grundschule Döbeln-Ost 

Acht Millionen Euro für den Neubau der Grundschule Döbeln-Ost 

Nun ist es offiziell: Der Freistaat Sachsen unterstützt den Neubau der Grundschule in Döbeln-Ost mit acht Millionen Euro. Christian Piwarz, Sächsischer Staatsminister für Kultus, kam am Dienstag, 15. August 2023, nach Döbeln, um Oberbürgermeister Sven Liebhauser den Fördermittelbescheid offiziell zu übergeben. Dieser bedankte sich auch im Namen des Stadtrates ausdrücklich für die umfangreiche Unterstützung durch den Freistaat.

In den vergangenen Jahren hatte sich die Stadt hartnäckig um die Fördermittel bemüht, zahlreiche intensive Gespräche waren geführt worden, letztlich mit Erfolg. „Allen im Stadtrat sowie in der Bevölkerung war klar – an der Schule muss etwas gemacht werden“, so der Rathauschef. Der Zustand der Schule, die 1967 errichtet wurde und seitdem keine grundhafte Sanierung erfahren hat, spreche für sich. Anfang Januar 2020 legte der Stadtrat in einer Sondersitzung fest, wie es mit dem Standort weitergehen soll – ein Schulcampus mit neuer Grund- und Förderschule.

Diese Idee überzeugte Sachsens Kultusminister. „Der Campus in dieser Form ist bildungspolitisch und pädagogisch wichtig. Wir wollten dieses Vorhaben daher definitiv unterstützen.“ Finanziert wird die Förderung für den 14,4 Millionen Euro teuren Neubau der Grundschule über die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über Zuweisungen zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur. Wie Christian Piwarz erläuterte, sei das Budget für Förderungen für die Sanierung von Bildungseinrichtungen in Sachsen um ein Fünffaches überzogen. Daher habe das Döbelner Vorhaben zunächst erst einmal entsprechend eingeordnet werden müssen. „Gern stellen wir als Freistaat die 8 Millionen Euro für dieses große Projekt zur Verfügung, um hier die Bedingungen für die Schüler und Lehrer zu verbessern.“ Der Eigenanteil der Stadt liegt demnach bei 6,4 Millionen Euro.

Die Stadt Döbeln wird nun die nächsten Schritte in die Wege leiten, um schnellstmöglich mit dem Bau der neuen Grundschule zu beginnen. So sei in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses die Vergabe der Projektsteuerungsleistungen vorgesehen. Ziel sei es, im 3. Quartal mit den Ausführungsplanungen zu beginnen und die europaweiten Ausschreibungen vorzubereiten. Mit den Erschließungsarbeiten könne bereits im kommenden Jahr begonnen werden. Die Baugenehmigung für den Neubau der Schule liegt seit August 2022 vor. Bis zur Übergabe des Fördermittelbescheides ist die Stadt bereits mit rund 800.000 Euro für Planungsleistungen in Vorkasse gegangen – dafür bedankte sich Oberbürgermeister Sven Liebhauser ausdrücklich bei den Stadträten.

Übergabe Fördermittelbescheid

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (hinten rechts) hatte am Dienstag bei seinem Besuch in der Grundschule Döbeln-Ost einen Fördermittelbescheid in Höhe von 8 Millionen Euro für den Neubau der Schule im Gepäck. Oberbürgermeister Sven Liebhauser (2.v.l. hinten) sowie Schulleiterin Andrea Katzer (Mitte hinten) und die Hortkinder freuen sich darüber, dass damit der Startschuss für den Schulneubau in greifbare Nähe rückt. Landtagsabgeordneter Henning Homann (1.v.l. hinten) hatte sich ebenfalls für die Unterstützung des Freistaates für das Vorhaben eingesetzt.  (Foto: Maria Fricke)

eingestellt am 15.08.2023

 

 

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